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'''Mirko Dorner''' (*07.03.1921 {{wp|Budapest}} † 02.05.2004 {{wp|Essen}}} war ein deutscher {{wp|Instrument}}enbauer, [[Wikipedia:de:Komposition|Komponist]] und {{wp|Cellist}}.<br /><br />Mirko Dorner wurde zwar in Budapest geboren, ist jedoch in Belgrad aufgewachsen. Er erhielt 1927 seinen ersten {{wp|Musik}}unterricht (Violoncello) in Belgrad. Im Jahre 1934 fand seine erste Begegnung mit Enrico Mainardi statt. Bereits als Zwölfjähriger widmete er seinem Lehrer, dem Cellisten und Komponisten {{wp|Enrico Mainardi}}, seine erste {{wp|Cellosuite}}, als er 1939 sein {{wp|Abitur}} in {{wp|Belgrad}} absolvierte. Anschließend erfolgte ein Studium in Rom an der Musikhochschule Santa Cecilia bei Enrico Mainardi, als {{wp|Cellist}}, was er 1942 mit Diplom abschloss. &lt;br /&gt;<br />Die meisten seiner frühen {{wp|Komposition}}en sind im Laufe des [[Wikipedia:de:Zweiter Weltkrieg|Krieges]] verlorengegangen. Nach dem Kriege war Mirko Dorner zunächst völlig von seiner cellistischen Laufbahn in Anspruch genommen. Er gewann mehrere internationale Wettbewerbe und war ständig auf Reisen. Erst&nbsp; im Jahre 1954, nach der endgültigen [[Wikipedia:de:Wohnort|Verlegung seines Wohnsitzes]] nach {{wp|Deutschland}} - zunächst nach West-{{wp|Berlin}} - fing er erneut an, zu komponieren. {{wp|Furtwängler}} holt Mirko Dorner als [[Wikipedia:de:Solocellist|Solocellisten]] zu den [[Wikipedia:de:Berliner Philharmonie|Berliner Philharmonikern]]. 1956 wurde sein Sohn [[Bam Dorner|Djuro]] geboren. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits eine {{wp|Professur}} an der {{wp|Musikhochschule}} Berlin (West) angenommen. 1964 nahm er an Ausstellungen eigener {{wp|Mobile}}s in {{wp|Münster (Westfalen)}}, {{wp|Delmenhorst}} und {{wp|Oldenburg}} teil. 1965 nahm er eine Professur an der {{wp|Folkwang-Hochschule}} in {{wp|Essen}} an.<br />1970 schuf er erste {{wp|Plastik}}en in Holz. Seinen Durchbruch hatte er jedoch mit der<br />Erfindung und Bau des {{wp|Praticello}} (1975-78) , eines {{wp|Reise}}cellos, das im<br />zusammengebauten Zustand die Größe eines Bratschenkastens hat<br /><br />Dorner verdiente seinen Unterhalt als Kulissenmaler u. Einrichter in den römischen Filmstudios „Cinecitta“.Nach seiner {{wp|Emerit}}ierung im Jahr 1991 bis zu seinem Tod im Jahr 2004<br />arbeitete Mirko Dorner als [[Wikipedia:de:Komponist|Komponist]] und [[Wikipedia:de:Künstler|Künstler]]. 1995 nahm er an einer Ausstellung in der Galerie von {{wp|Geymüller}} in {{wp|Essen}} teil.<br /><br />== Ausstellungen ==<br />1944 erste Ausstellung in der Galerie „La Campana“, Rom<br /><br />1945 Professur an der Musikhochschule in Belgrad<br /><br />== Auszeichnungen ==<br />*1946 erster Preis beim {{wp|Wettbewerb}}&nbsp; in {{wp|Prag}}<br />*1949 Sieg im {{wp|Wettbewerb}} in {{wp|Genf}}<br />*1952 erster Preis beim Wettbewerb in {{wp|Vercelli}}<br /><br />==Weblinks ==<br />*[http://www.klassika.info/Komponisten/Dorner_Mirko/lebenslauf.html Lebenslauf auf Klassika.info] (abgerufen 11. November 2009, ist zugleich auch Quelle)<br />*[http://www.essen.de/module/meldungen/m_detail.asp?MNR=4471&A_highmain=3&A_highsub=0&A_highsubsub=0 Nachruf zum Tod Mirko Dorners der Folkwang-Hochschule vom&nbsp; 11. Mai 2004]<br />{{PND|135195578}}<br />{{Personendaten<br />|NAME=Mirko Dorner<br />|ALTERNATIVNAMEN=<br />|KURZBESCHREIBUNG=Instrumentenbauer, Komponist und Cellist<br />|GEBURTSDATUM=7. März.1921<br />|GEBURTSORT={{wp|Budapest}}<br />|STERBEDATUM=2. Mai 2004<br />|STERBEORT={{wp|Essen}}<br />}}<br /><br /><br /><br /><br />&nbsp;
'''C-Rock''' (bürgerlich Christian Rindermann, * [[1972]] in [[Frankfurt am Main]]) ist ein deutscher DJ und Musikproduzent,
 
 
ist seit 1988 als DJ tätig und gehört neben Künstlern wie Ata Macias ([[Playhouse]] / Robert Johnson Offenbach), Dixon, Vincenzo oder Yannick zur Top-Liga der deutschen [[Deep House]]-DJs. Unter dem Projektnamen "house research" und "paranoia paradise" organisierte C-Rock Anfang der 90er zusammen mit Ricardo Villalobos und DJ Yannick (Jan Elverfeld, Ex-Groove, jetzt NEEDS) Housepartys im Rhein-Main-Gebiet mit namhaften Gästen (z.B. [[Carl Craig]], [[Chez Damier]], [[John Acquaviva]], David Alvarado, Brendan M Gillen, [[Dan Curtin]]). Parallel dazu gab C-Rock mit Yannick bis Mitte der 90er das House-Fanzine "SiZE!" im DIN-A6-Format heraus.
 
 
Neben seiner Arbeit für seine Labels [[Stir15]] und LOFI STEREO produziert C-Rock auch für befreundete Labels ([[Kompakt (Label)|Kompakt]], Playhouse, [[Antipop]]). Für die Red Bull Music Academy und Ecler Barcelona arbeitet er als Berater und Entwickler. C-Rock schreibt als freier Autor u. a. für die Magazine [[DeBug|de:bug]], [[Groove (Zeitschrift)|Groove]] und [[Keys]].
 
 
Mit seinem Album "Track & Feel" (1998), auf dem C-Rock Minimal-Dub-Strukturen mit klassischem House und Techno kombinierte, legte er einen der Grundsteine zum "deutschen Housesound". Stationen seiner DJ-Tätigkeit waren u.a. Auftritte in Chile (Museum für moderne Kunst in Santiago) sowie Sets in der Schweiz, Portugal, Spanien (u.a. "Sonar"), den USA (Chicago) und in allen wichtigen deutschen House-Clubs.
 
 
Momentan arbeitet C-Rock vor allem für seine eigenen Labels. Er veröffentlichte zusammen mit Mathias Vogt das "MotorCitySoul"-Projekt auf dem Label "Infracom". Unter seinem Minimal-House-Projektnamen "Star*Dub (Dub*Star)" produzierte er auch schon für "Kompakt" und remixte [[Sven Väth]] ("dub controls your mind" und "barbarella2000"). Weiterhin bildet er zusammen mit dem Exil-Londoner Neville Attree das gemeinsame Projekt "Further" auf LOFI STEREO. Im September 2005 erschien die Kooperation von Motorcitysoul und Chez Damier (Kids in the streets) mit "keep on turning" auf Stir15.
 
 
Seit Juli 2004 arbeitet C-Rock als [[Resident DJ]] in Sven Väths [[Cocoon Club]] in Frankfurt. Er hostet die "going deeper" Abende jeden Freitag mit Gästen wie [[Hans Nieswandt]], [[Rainer Trüby]], Jef-K, Charles Webster und vielen mehr.
 
 
== Diskografie (Auszug) ==
 
 
* playhouse vs. stir15: miguel martinez (playhouse/ladomat)
 
* c-rock "blubokz/hazard" (stir15)
 
* c-rock "confused work put" (urban flow)
 
* c-rock "limited edition ep" (stir15)
 
* c-rock "seasons: summer/winter" (stir15)
 
* c-rock "cabena - the dance" (stir15)
 
* c-rock pres.: dubstar "one day in the life of guillermo vilas" (soap)
 
* c-rock "deep in the green" (stir15)
 
* c-rock "track & feel" (album, stir15)
 
* diet (with clair dietrich) "rich diet e.p." (lofi stereo)*
 
* dubstar "anxious" (lofi stereo)
 
* dubstar "shining thru" (kompakt)
 
* dubstar "take my hand (... promised land) (playhouse)
 
* dubstar "take my hand (... promised land) (antipop)
 
* stardub "cut & paste" (album, lofi stereo)
 
* further "stone cold" (lofi stereo)
 
* further "good times" (lofi stereo)
 
* further "nowhere left to run" (lofi stereo)
 
* further "electric soul / lost for time" (lofi stereo)
 
* motorcitysoul "it's on"(infracom)
 
* motorcitysoul "written in the stars"(infracom)
 
* kids in the streets (chez damier & motorcitysoul) "keep on turning"(stir15)
 
 
== Remixes (Auszug)==
 
* abdullah ibrahim "damara blue" (enya)
 
* ambo "tight" (antipop)
 
* blaze "how deep is your love" (dance wicked / stir15)
 
* boobjazz "free your soul" (stir15 recordings)
 
* dadableep "phuq u" (lofi stereo)
 
* dj grobas "feel the bass" (thrasher home, e)
 
* duplex inc "boogie boiled" (pulver rec)
 
* lorenzo "love is dangerous" (draft)
 
* monne automne "el salvador" (lofi stereo)
 
* parov stelar "move on" (etage noir, austria)
 
* phonique vs. erlend oye "time being" (dessous)
 
* re:jazz vs. rockers hifi "push push" (infracom)
 
* richard davis "further's acid relapse" (punkt music)
 
* second life "into you" (stir15 recordings)
 
* steve bug "she drives me up the wall" (raw elements)
 
* sven vaeth "barbarella2000" (wea)
 
* sven vaeth "sounds control your mind" (virgin)
 
 
==Weblinks==
 
*[http://www.c-rock.net/ Homepage]
 
*{{Discogs|C-Rock|C-Rock}}
 
 
[[Kategorie:Geboren 1972|Rindermann, Christian]]
 
[[Kategorie:Mann|Rindermann, Christian]]
 
[[Kategorie:Deutscher|Rindermann, Christiann]]
 
[[Kategorie:DJ|Rindermann, Christian]]
 
[[Kategorie:Musikproduzent|Rindermann, Christian]]
 
[[Kategorie:Kultur (Frankfurt am Main)|Rindermann, Christian]]
 
 
[[sv:C-Rock]]
 
 
{{Personendaten|
 
NAME=Rindermann, Christian
 
|ALTERNATIVNAMEN=C-Rock, Dubstar, Stardub, Motorcitysoul, Further
 
|KURZBESCHREIBUNG=DJ, Label-Betreiber und Musiker
 
|GEBURTSDATUM=[[07. Januar]] [[1972]]
 
|GEBURTSORT=[[Frankfurt am Main]], [[Hessen]], [[Deutschland]]
 
|STERBEDATUM=
 
|STERBEORT=
 
}}
 

Version vom 11. November 2009, 20:28 Uhr

Mirko Dorner (*07.03.1921 Budapest † 02.05.2004 Essen} war ein deutscher Instrumentenbauer, Komponist und Cellist.

Mirko Dorner wurde zwar in Budapest geboren, ist jedoch in Belgrad aufgewachsen. Er erhielt 1927 seinen ersten Musikunterricht (Violoncello) in Belgrad. Im Jahre 1934 fand seine erste Begegnung mit Enrico Mainardi statt. Bereits als Zwölfjähriger widmete er seinem Lehrer, dem Cellisten und Komponisten Enrico Mainardi, seine erste Cellosuite, als er 1939 sein Abitur in Belgrad absolvierte. Anschließend erfolgte ein Studium in Rom an der Musikhochschule Santa Cecilia bei Enrico Mainardi, als Cellist, was er 1942 mit Diplom abschloss. <br />
Die meisten seiner frühen Kompositionen sind im Laufe des Krieges verlorengegangen. Nach dem Kriege war Mirko Dorner zunächst völlig von seiner cellistischen Laufbahn in Anspruch genommen. Er gewann mehrere internationale Wettbewerbe und war ständig auf Reisen. Erst  im Jahre 1954, nach der endgültigen Verlegung seines Wohnsitzes nach Deutschland - zunächst nach West-Berlin - fing er erneut an, zu komponieren. Furtwängler holt Mirko Dorner als Solocellisten zu den Berliner Philharmonikern. 1956 wurde sein Sohn Djuro geboren. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits eine Professur an der Musikhochschule Berlin (West) angenommen. 1964 nahm er an Ausstellungen eigener Mobiles in Münster (Westfalen), Delmenhorst und Oldenburg teil. 1965 nahm er eine Professur an der Folkwang-Hochschule in Essen an.
1970 schuf er erste Plastiken in Holz. Seinen Durchbruch hatte er jedoch mit der
Erfindung und Bau des Praticello (1975-78) , eines Reisecellos, das im
zusammengebauten Zustand die Größe eines Bratschenkastens hat

Dorner verdiente seinen Unterhalt als Kulissenmaler u. Einrichter in den römischen Filmstudios „Cinecitta“.Nach seiner Emeritierung im Jahr 1991 bis zu seinem Tod im Jahr 2004
arbeitete Mirko Dorner als Komponist und Künstler. 1995 nahm er an einer Ausstellung in der Galerie von Geymüller in Essen teil.

== Ausstellungen ==
1944 erste Ausstellung in der Galerie „La Campana“, Rom

1945 Professur an der Musikhochschule in Belgrad

== Auszeichnungen ==
*1946 erster Preis beim Wettbewerb  in Prag
*1949 Sieg im Wettbewerb in Genf
*1952 erster Preis beim Wettbewerb in Vercelli

==Weblinks ==
*Lebenslauf auf Klassika.info (abgerufen 11. November 2009, ist zugleich auch Quelle)
*Nachruf zum Tod Mirko Dorners der Folkwang-Hochschule vom  11. Mai 2004